Franziska Weidinger

deutsche Juristin und Politikerin (Sachsen-Anhalt); CDU; Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz ab Sept. 2021; Leiterin des Ministerbüros des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung 2019-2021; Leiterin des Referats für den Elektronischen Rechtsverkehr in der Justiz 2021

* 8. Oktober 1976 Halberstadt

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 07/2022

vom 15. Februar 2022 (fa)

Herkunft

Franziska Weidinger wurde am 8. Okt. 1976 in Halberstadt in der damaligen DDR geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1995) studierte W. Rechtswissenschaften an der Technischen Universität Dresden (2001 Erstes Juristisches Staatsexamen). 2003 folgte nach dem Rechtsreferendariat im Landgerichtsbezirk Magdeburg das Zweite Juristische Staatsexamen.

Wirken

Berufseinstieg als Richterin

Berufseinstieg als RichterinBerufstätig wurde W. 2003 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Europäischen Parlament in Straßburg und Brüssel. Im gleichen Jahr trat sie in die Christlich Demokratische Union (CDU) ein. Ab 2004 war W. als Richterin an den Sozialgerichten in Halle und Magdeburg tätig, 2007 wurde sie in das Richterverhältnis auf Lebenszeit berufen.

Wechsel ins Justizministerium

Wechsel ins Justizministerium2012 wechselte W. ins Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt, wo sie zunächst als Referentin im Haushaltsreferat und im Referat Personalangelegenheiten des Justizvollzugs arbeitete. Die Führung des letztgenannten Referats übernahm sie 2016 als Referatsleiterin. 2017 wurde sie zur Ministerialrätin ernannt, mit dem ...